Pike Divers - kein Schnee von gestern
Pike Divers stammen noch aus einer Zeit in der Hechtstreamer hauptsächlich aus Naturmaterialien gebunden waren. Sie waren nicht nur voluminös und damit windfängig sondern einmal nass wurden sie schwer und damit schier unwerfbar an herkömmlichen Leinen.
Die Idee, die sich rasch durchsetzte war ein Stück sinkende Flugschnur das wesentlich schwerer war als die Schnurklasse selbst. Dieses extra Gewicht hätte die Schnurschlaufe im Flug überholt wäre da nicht der schwere Streamer der die Energie wiederum bremste bis die Schnur ausgelaufen war. Das Resultat waren wie von Geisterhand gestreckte Würfe.
Experten verwendeten die Pike Diver bald auch auf leichteren Ruten, runter bis #6 funktionierten die Pike Divers problemlos.
So praktisch denn je
Heute stehen ganz anderen Materialien zur Verfügung für Hechtstreamer und das Problem mit Wasseraufnahme kann man umgehen. An der Windfängigkeit, besonders beim Einsatz von Wiggle Tails an den Streamern, hat sich aber nicht viel geändert. Und wenn man auf Beschwerungen am Streamer verzichten will um das Spiel im Wasser zu erhöhen kommt man um Sinkhilfen nicht herum.
Hier ist der Einsatzzweck der Pike Divers. Den 1m langen Pike Diver gibt es in dunkelgrünem Sink II (schnell) und grauem Sink IV (extra schnell). Der Pike Diver optimiert die Abrolleigenschaften, die Zielgenauigkeit und hät den Streamer auf der gewünschten Tiefe. Alle Pike Divers sind mit einer extra starken Geflechtschlaufe am hinteren Ende und einem kurzen Stück Monofil an der Spitze ausgestattet. Einfach nur noch Stahlvorfach anschlaufen, Pike Diver an die Schnurspitze schlaufen und los geht's.